„Selbstliebe – das ist doch nur Psychokram!“ Oder auch:„Selbstliebe ist was für Weicheier!“

Kennst Du solche Gedanken? So ging es mir lange Zeit, ich wäre vor Jahren vor dem Wort Selbstliebe fortgerannt. Die Wahrheit ist, früher wusste ich eigentlich ganz genau, was ich von mir gehalten habe. Nicht viel. Und gerade deshalb habe ich getan und gemacht, gelernt, gearbeitet, Freunde besucht, aber in Wahrheit nicht viel von mir selbst gehalten. Und da ich der festen Überzeugung war, dass sich daran auch nichts ändern lässt, habe ich einfach mein Leben weitergelebt. Zwar war ich nach außen hin in manchen Dingen recht erfolgreich, aber andere Lebensbereiche schienen mir unmöglich, weil ich nicht den Mut hatte, mich mit diesem Thema Selbstliebe zu konfrontieren.

Was denkst Du wirklich über Dich?

„Ich bin halt vielleicht ok irgendwie, das reicht doch, oder?“
Geht es Dir auch so? Oder sagst Du Dir sogar, wie neulich jemand wieder zu mir über sich sagte, „Ich fühle mich häßlich“?

Wenn ich Menschen höre, die so über sich reden, werde ich von einer großen Traurigkeit erfüllt. Denn ich kann mich dann an meine eigene Vergangenheit erinnern, wie ich früher insgeheim über mich gedacht habe.

Fehlende Selbstliebe – was kann das zur Folge haben?

In meinem Fall war es so, dass ich – weil ich das Problem Selbstakzeptanz verdrängt habe – versucht habe, so hart wie möglich daran zu arbeiten, dass mich andere Menschen irgendwie akzeptieren. Das heißt, ich habe geackert, im Beruf und im Alltag, weit über die Grenze des Angebrachten hinaus. Denn eigentlich kann mich niemand wirklich so annehmen, wie ich bin – so dachte ich. Und was Partnersuche angeht, da habe ich ab und zu mal Männer beruflich oder im Studium kennengelernt, schrieb sie aber sofort ab, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass sie mich akzeptieren oder gar mal lieben könnten.

Vielleicht geht es Dir aber so, dass Du irgendwann einen Partner gefunden hast, oder zum Beispiel auch einen Job, und warst insgeheim erst einmal froh, jemanden oder etwas zu haben? Aber vielleicht merkst Du gerade, dass der Partner oder der Job nicht mehr wirklich „das Gelbe vom Ei“ ist – vielleicht gerade, weil Du Dich zu schnell mit etwas zufrieden gegeben hast – aus Mangel an Selbstwertschätzung.

Oder aber Du hast gelernt, Dich darum zu sorgen, was andere von Dir denken? Im schlimmsten Fall bekommst Du sogar Fieses wie Beleidigungen zu hören? Das Schlimmste daran ist ja, dass Du Dich dann auch noch bestätigt fühlst. „Ich mag mich nicht, und andere mögen mich auch nicht.“

Aber was hat das bloss alles zur Folge für Dein Leben?

Im schlimmsten Fall:

  • Angst vorm Versagen und tatsächliches Versagen
  • Angst, unter Menschen zu gehen
  • Angst, neue Kontakte zu knüpfen
  • Angst, neue Dinge auszuprobieren
  • Einsamkeit und Leere
  • Noch mehr Selbstzweifel und sogar Ekel vor Dich selbst

Selbstliebe ist nichts weniger als der Schlüssel zum Erfolg – auch in Deinem Leben!

Selbstliebe und Selbstakzeptanz ist nichts weniger als der Schlüssel zu Lebensfreude und letztlich zum Erfolg – egal in welchem Lebensbereich. Denn mit Selbstliebe, Selbstakzeptanz, oder auch Selbstachtung lernst Du, Dich völlig neu im Leben aufzustellen. Du lernst, liebevoll mit Deinen (vermeintlichen) Fehlern umzugehen und Deinen Fokus neu auszurichten – weg von allem, was Deiner Meinung nach schlimm ist, und hin zu dem, was gut an Dir ist – und glaube mir, da gibt es eine ganze Menge!

Mit mehr Selbstakzeptanz beginnst Du, besser für Dich und Deine Bedürfnisse zu sorgen. Das Tolle dabei? Bei dem Prozess, Dich besser anzunehmen, lernst Du gleichzeitig, dass andere Menschen auch ok sind – und manchmal eben genau so wie Du ihre Probleme haben. Du lernst dabei aber auch, dass ihre Probleme nicht unbedingt mehr zu Deinen Problemen werden müssen. Wenn Dir dann jemand sagt, dass er Dich nicht mag oder nicht gut findet, kannst Du anfangen, seinen Spruch bei ihm zu lassen – er hat es zu Dir gesagt, aber das ist im Moment erst einmal nur seine Wahrheit – es muss nicht (mehr) Deine Wahrheit, Deine Sichtweise sein.

Was kannst Du mit großerer Selbstakzeptanz alles erreichen?

Hier nur einige Beispiele:

  • Mehr Selbstvertrauen
  • Mehr Mut, um Neues auszuprobieren
  • Mehr Mut, auf andere Menschen zuzugehen
  • Mehr Wertschätzung von anderen (Familie, Freunde, Kollegen)
  • Mehr Erfüllung, mehr Freude am Leben
  • Mehr Energie
  • Mehr Erfolg in vielen Lebensbereichen (Beruf, Partnerschaft, Familie, Alltag, Freizeit)

Wenn Du an all die obigen Bereiche denkst, die sich durch mehr Selbstakzeptanz bessern könnten – hast Du nicht auch Interesse daran, den nächsten, entscheidenden Schritt zu machen?

Dann kannst Du folgendes tun: Wenn du Fragen an mich hast, nimm gern Kontakt zu mir auf.

 

Wenn Du noch unsicher bist, schau Dich einfach auch sonst bei mir auf Facebook um, in der Gruppe Einzigartig statt Andersartig.

So oder so, ich freue mich, von Dir zu hören, wenn Du bereit bist, Neues zu lernen, um weiterzukommen.

 

Hat Dir der Artikel gefallen? Dann erzähle es gern weiter.